Zimt gehört zu den ältesten Gewürzen der Welt. Das würzige, süße und leicht scharfe Aroma wird für viele typische Leckereien der Weihnachtszeit verwendet. Zimtsterne, Glühwein und Lebkuchen, aber auch andere Süßspeisen wie Apfelkuchen und Milchreis werden damit verfeinert.
Vor allem bei Kältesymptomen sollte Zimt häufig verwendet werden. Zimt fördert den Appetit und regt die Darmtätigkeit an. Als Gewürz kann er daher Speisen bekömmlicher machen und Verdauungsproblemen wie Blähungen und Völlegefühl vorbeugen.
Da Zimt so wärmend ist, sollten Menschen mit Anzeichen von Hitze oder Trockenheit ihn jedoch meiden oder sehr sparsam verwenden.
Steckbrief:
Zimt - Cinnamomum verum
Geschmack: scharf, süß
Thermik: heiß
Funktionskreis: Niere, Herz
Wirkung:
gegen jede Art von Kältegefühl
erhöht den Blutdruck
bei Durchfall aufgrund von Yang-Mangel & Kälte
bei Verdauungsschwäche
regt den Stoffwechsel an
bei mangelnder Libido
bei unerfülltem Kinderwunsch aufgrund von zu viel Kälte
Arthritis, Rheuma
TCM Disharmoniemuster
Yang-Mangel
Kälte
Wind-Kälte
Bi-Syndrom
Verwendung:
Zimt ist ein beliebtes Gewürz für süße Speisen, kann aber auch als Tee getrunken werden.
Nebenwirkung:
Zimt sollte nicht bei Hitzesymptomen und Trockenheit verwendet werden.
In der Schwangerschaft sollte man nur wenig Zimt konsumieren, da er Wehen auslösen kann.
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